Die Weihnachtspäckchen sind geliefert

Bis Ende November letzten Jahres wurden vom Verein „Hoffnungsträger Ost“ im Lager Marxgrün mehr als 11.000 Weihnachtspäckchen gesammelt. Von dort wurden sie per LKW nach Moldawien, und mit Kleintransportern in die Ukraine gebracht.

Anfang des Jahres wurden sie dort in Schulen und Kindergärten, bei Gottesdiensten und Hausbesuchen an Kinder verteilt. Zwei Teams aus Deutschland, der Schweiz und Österreich waren bei der Verteilung dabei und konnten bewegende Eindrücke von Land und Leuten sammeln.

Im Lager von „HOFFNUNGSTRÄGER OST“ in Marxgrün kann auch weiterhin Kleidung, Bettwäsche, Schuhe, Spielsachen und Matratzen abgegeben werden.

Bitte vereinbaren sie dazu einen Termin mit einem unserer Ansprechpartner:

Kathrin Gaube aus Bobengrün (Handy: 0176 98639135) und Heinz-Jürgen Burger aus Naila (Handy: 0170 2032063)

Wir haben die Ukraine nicht vergessen!

Es waren in den letzten Wochen und Monaten genügend Spenden im Marxgrüner Sammellager der Missionsgesellschaft „HOFFNUNGSTRÄER OST“ zusammengekommen, um am 19. Juli wieder einen 40-Tonner-Lkw auf die Reise in die Ukraine zu schicken.

Fleißige Hände hatten Bananenkartons mit Kleidung, Bettwäsche, Schuhen, Spielsachen und Hygieneartikeln gefüllt, sicher auf Paletten verpackt und so fertig für den Transport gemacht. Außerdem wurden ein Holzheizofen, ein Gefrierschrank und einige Matratzen mitgeschickt, um in der Ukraine noch gute Dienste zu leisten

Das Beladen des Lkw fand erst in der Nacht ab 22 Uhr statt. 3 Stunden dauerte die Aktion, dann war der Lkw gefüllt.

Um 1:00 Uhr nachts startete der Fahrer den Motor und gemeinsam mit seinem Beifahrer, begleitet von guten Segenswünschen, traten sie die Fahrt nach Chmelnitzki, östlich von Lemberg (Lwiv), in der Ukraine an.

Mindestens 11 Stunden Fahrt lagen vor ihnen, die notwendigen Pausen und der Aufenthalt an der Grenze nicht mit eingerechnet

Inzwischen wissen wir, dass der Transport gut am Ziel angekommen ist und die Waren von ukrainischen Helfern ausgeladen wurden.

Hier in Marxgrün sammeln wir weiter für den nächsten Transport, der wahrscheinlich nach Moldawien geschickt wird.

Sollten sie auch Kleidung, Bettwäsche, Schuhe, Spielsachen oder Matratzen haben, welche sie nicht mehr benötigen, die aber noch in Ordnung sind und deshalb zu schade, um in den Müll geworfen zu werden, so können sie diese gerne bei uns abgeben. Bitte vereinbaren sie dazu einen Termin mit einem unserer Ansprechpartner:

Kathrin Gaube aus Bobengrün (Handy: 0176 98639135) und Heinz-Jürgen Burger aus Naila (Handy: 0170 2032063)

Bilder vom Beladen des Hilfstransports

Ein Video vom Entladen des Lkw in der Ukraine.

Der ukrainische Gabelstapler in Aktion

Weihnachtspäckchen-Aktion 2022/23

Die Weihnachtspäckchen, welche wir im letzten Jahr in Marxgrün gesammelt und gelagert hatten sind alle nach Moldawien und in die Ukraine transportiert worden und gut dort angekommen. Im Januar 2023 waren 2 Mitarbeiter-Gruppen aus Deutschland und der Schweiz dort und haben mitgeholfen die Päckchen zu verteilen.
Bilder und weitere Informationen finden sie auf der folgenden Internetseite:

ht-ost.com/de/category/weihnachtspaeckchen-22-23

Die Freude der Kinder

Weihnachtspäckchen für Moldawien und die Ukraine

Alle Päckchen sind eingesammelt und bereit für den LKW-Transport!
Wir konnten dieses Jahr durch Eure Päckchen wieder einen neuen Rekord aufstellen!

Vielen, vielen Dank an Euch!!!

Wir freuen uns schon total auf das Verteilen in Moldawien und der Ukraine.
Daran werden wir Euch dann natürlich teilhaben lassen.

Die Hilfe geht weiter

Die Lage im Osten der Ukraine wird langsam aber sicher immer herausfordernder für die dortige Bevölkerung – so auch in den beiden kleinen Dörfern Kurachowka und Gornjak, in denen immer noch Mitarbeiter von uns aktiv sind: Immer mehr Geschäfte schließen oder haben immer weniger Waren zur Verfügung, sodass es immer schwieriger wird, an Lebensmittel heranzukommen. Gleichzeitig kommen die Kämpfe immer näher, was man besonders an der Lautstärke, aber auch an den Überresten detonierter Raketen in den Gärten der Einwohner merkt. Durch die Kämpfe sind außerdem ständig die Stromleitungen unterbrochen, sodass Strom nur noch in unregelmäßigen Abständen zur Verfügung steht. Gas und Wasser gibt es im Prinzip gar nicht mehr.
Deshalb sind wir sehr dankbar, dass es immer noch Mitarbeiter von uns gibt, die regelmäßig in die Ostukraine fahren, Lebensmittel verteilen und den Menschen Mut machen. In Kurachowka und Gornjak sind nach wie vor Menschen vor Ort, die regelmäßig für die Bewohner Essen kochen, Gottesdienste veranstalten und Programm für die Kinder machen. Für die Einheimischen ist dieser Dienst ein großer Segen und inzwischen kommen viele Menschen auch in die Gemeinde, wenn es kein Essen gibt, da sie dort Ruhe und Hoffnung finden können. Dadurch haben unsere Mitarbeiter die Möglichkeit, ihnen von Gott zu erzählen und stoßen damit momentan auf viele offene Herzen.
Bitte betet für die Bewahrung unserer Mitarbeiter, für die weitere Versorgung der Menschen in der Ostukraine und Gottes Wirken in den Herzen der Menschen.

Eine gute Nachricht

„Viele Flüchtlinge konnten auf ihrer Flucht keine oder kaum Kleidung mitnehmen. In unseren zwei Flüchtlingszentren in der Ukraine können sie sich kostenlos ausstatten.
Ein Mann kam zu uns, weil er einen Anzug brauchte. So haben wir ihm dabei geholfen, einen guten zu finden. Er hat ihn genommen und ist wieder gegangen.
Etwas später kam er glücklich wieder und erzählte uns, dass er den Anzug bei einem Bewerbungsgespräch getragen hat.
Und weil er mit dem Anzug einen guten Eindruck gemacht hat, bekam er den Job.
Ein Wunder bei der aktuellen Lage auf dem Arbeitsmarkt!“
Alexander Larchenko

Hoffnungsträger OST in Lemberg

Verteilung der humanitären Hilfe in der Ukraine

Humanitäre Hilfe für die Ukraine

Beladen des Lkw in Marxgrün (Deutschland)

In angemieteten Räumen der ehemaligen Firma DRALORIC arbeiteten einige Ehrenamtliche für die Missionsgesellschaft „HOFFNUNGSTRÄGER OST“ daran, die vielen Spenden von Kleidung, Schuhen, Spielsachen, Nahrungsmitteln und Hygieneartikeln zu sortieren und auf Holzpaletten zu verpacken. Diese wurden dann auf einem Lkw eines Transportunternehmens für Hilfstransporte aufgeladen und nach Lemberg (Lwiw) in der Ukraine transportiert.

Entladen des Lkw in Lemberg (Ukraine)

Nach 2 Tagen dort angekommen wurden die Waren von vielen fleißigen Händen abgeladen und in großen Lagerhallen eingelagert, um sie dann an die vielen bedürftigen und Not leidenen Menschen zu verteilen.

Weitere Bilder finden sie hier.

Video aus Marxgrün, Deutschland
Ausladen in Lemberg (Lwiw), Ukraine
Video aus Lemberg (Lwiw), Ukraine

Dem Herrn sei Dank für die Bewahrung während der Fahrt nach Moldawien
und dass die Hilfsgüter gut angekommen sind.

Missionswerk Hoffnungsträger OST

Wie kann man helfen?
Tragt mit einer Spende dazu bei, dass wir den Flüchtlingen und Menschen der Ukraine, trotz dieser großen Tragödie, weiterhin Hoffnung schenken und ihnen in ihrer Not zur Seite stehen können.

Verwendungszweck: „Flüchtlingshilfe Ukraine“

Volksbank Darmstadt
Hoffnungsträger Ost e.V.
IBAN: DE09 5089 0000 0000 9388 07
BIC: GENODEF1VBD